GARDEN ROUTE

Als Garden Route bezeichnet man die etwa 800km lange Strecke zwischen Kapstadt und Port Elizabeth.

Unsere Stopps waren:
Mossel Bay
Wilderness
Knysna
Plettenberg Bay
The Crags
Storms Rivier und schließlich Port Elizabeth

Um ehrlich zu sein sind die Städtchen echt klein und uninteressant, die Natur hingegen ist umso atemberaubend.
Wir haben mehrstündige Wanderungen gemacht, waren ausreiten, Kajak fahren, haben am Lagerfeuer gesungen, sind zu Wasserfällen spaziert, haben Sonnenuntergänge angeschaut oder gemütlich unser Garden-Route-Standart-Mittagessen Salat mit gebratenem Gemüse gemacht.

In Südafrika wird es gerade Winter, weshalb es schon recht kalt ist und ich meine Handschuhe doch noch mal aus den Tiefen meines Rucksacks gekramt habe.

Von Port Elizabeth aus sind wir am 20/04 nach Johannesburg geflogen und nach zwei Stunden Trennung (ja, das ist mittlerweile ganz schön viel, wenn man eigentlich jede Sekunde zusammen verbringt :D) waren Bo und ich dann auch wieder vereint.

Zu zweit reisen ist definitiv etwas anderes als alleine reisen und macht echt super viel Spaß. So sehr ich die Zeit alleine genossen habe und zum nachdenken genutzt habe, umso schöner und lustiger ist die Zeit zu zweit!
Also, danke Bo, dass du die letzte Zeit meiner Weltreise mit mir zusammen verbracht hast und verbringst. Ich finde es wirklich toll, dass du ganz spontan deine Flüge gebucht hast, deinen Rucksack gepackt hast und nach Kapstadt gekommen bist. Die Zeit mit dir werde ich definitiv niemals vergessen und nach den 13 Jahren Freundschaft und gerade nach dem gemeinsamen Monat kann ich mehr als je zuvor sagen, dass du eine Freundin fürs Leben bist!
Ich kann es kaum glauben, dass der Zeitpunkt gekommen ist, wo ich schreiben werden, dass heute der letzte Abend meiner Weltreise ist… Eigentlich kann ich es noch überhaupt nicht realisieren und bin ganz gemischter Gefühle! Für mich ist das, was ich gerade mache, zu meinem
Alltag geworden und da raus gerissen zu werden, fühlt sich doch schon echt merkwürdig an. Ich bin doch echt trauriger als gedacht und auch wenn ich mich auf zu Hause freue, bin ich irgendwie nervös und will nicht, dass sich die 7 Monate wie ein einziger, riesiger Traum anfühlt.

Das ist mein vorerst vorletzter Blogpost. Wenn ich es schaffe würde ich später oder morgen gerne noch über meine Safari im Krüger Nationalpark schreiben und euch vor allem die Fotos zeigen!

Jetzt gehen wir erstmal was essen und auf den letzten Abend eines wahrgewordnen Traums anstoßen.

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